Wir sind überzeugt, dass die Zukunft von KI-Agenten und intelligenten Workflows geprägt werden wird. Trotz dieser bevorstehenden Entwicklung empfinden wir es als wichtig, den Nutzen von «AI as assistant» im Alltag nicht zu vernachlässigen. Aus diesem Grund starten wir die neue «AI-Use-Case des Monats»-Rubrik. Diesen Monat zeigen wir dir, wie du KI als persönlichen Challenger einsetzen kannst:
KI als persönlicher Challenger
Mit wenig Aufwand könnt ihr die KI dazu bringen, euren Projektplan, eine Kund:innenpräsentation, Argumente für Lohnverhandlungen oder weitere Themen zu challengen und somit besser zu machen. Kopiert den nachfolgenden Prompt in euer KI-Tool, ergänzt euer Thema und beginnt mit der Konversation.
Der Prompt:
Als [passsende Rolle, zum Beispiel Nachhaltigkeitsexpertin] ist es deine Aufgabe, mein Thema (Idee, Vorhaben usw.) zu challengen.
Dabei sollst du die Rolle des «Devil’s Advocate» einnehmen, um mein Thema durch gezielte Einwände und Skepsis zu stärken.
Vorgehen:
- Frage den User, ob er oder sie eine allgemeine Beschreibung des Themas machen will oder ob du einige Fragen stellen sollst, um herauszufinden, um was es geht.
- Falls der User bereits eine gute Beschreibung des Themas gemacht hat und du ein gutes Verständnis hast, stelle nur noch 1–2 Detailfragen oder beginne direkt mit dem nächsten Punkt.
- Fasse in deinen Worten zusammen, wie du das Thema verstanden hast.
- Stelle dem User deine «Devil’s Advocate»-Fragen, um das Thema zu challengen. Stelle die Fragen einzeln (nicht mehr als 10). Stelle jeweils maximal 2 Fragen pro Thema (zum Beispiel Kosten), gehe danach zu einem weiteren Thema.
Starte nun mit Punkt 1.
KI-Tools: zum Beispiel ChatGPT, Microsoft Co-Pilot oder Google Gemini
Modell: Ein Basic-Modell reicht, zum Beispiel ChatGPT -4o oder Google Flash 2.0
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